Sonntag, 24. Juli 2011

Ungenutzt

entsrömt uns all die Wasserkraft, die an der Mühle vorbeidonnert, denn die Mühlen der Ämter mahlen etwas langsamer als die Verwirklichung der Wünsche, die uns die Natur vorgibt.


Noch ist die Renaturierung des Rohrteiches und der Ostpeene eine Vision,


doch der momentane Anblick bietet einen Ausblick auf das gewässrige Vorhaben, die Himmelsschleusen fluten von ganz alleine


Wie gut, dass die Kühe bereits vor Tagen ihr Quartier um unseren Baum herum verliessen, sind ja keine Seekühe ;-)

Freitag, 22. Juli 2011

Wo der Wildbach rauscht

so könnte man unser Domizil momentan titulieren. Zum letzten Mal schwappte die Ostpeene nach der Schneeschmelze über und niemand rechnete damit, dass dies mitten im Hoch- na ja- Tiefsommer wieder passieren würde.


Der Dauerregen seit gestern führte nun bereits zum 2. verfrühten Ferienabbruch, wenn man denn wegkäme....


Unser guter Mutterboden verweigerte die Ausfahrt und es bewährte sich der Jeep als Retter in der Ausfahrt.


Da ist morgen statt Rasenmähen eher Flurschadenbereinigung zu leisten wenn unser Samstagsgärtner aus dem Urlaub kommt.


Ein Abschleppseil bestand den Anzugstest schonmal nicht, wie gut dass auch da Reserve war !
Nun haben wir bis morgen gästefrei, die Neuankömmlinge bitte ich sehr, doch ein wenig Sonne miteinzupacken.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Kunterbuntes

Publikum erreicht inzwischen die Mühle. Waren wir früher gewohnt verschiedene Nationalitäten als Gäste zu begrüßen, so kommen in unser verstecktes Paradies nur selten ausländische Touristen. So ists recht ungewohnt, mal wieder auf englisch zu parlieren wenn z.B. Dänen ihr Nachbarland erkunden.

Aber es bleiben uns ja 16 verschiedene Bundesländer mitsamt ihren entsprechenden Dialekten. Kommen die Einkehrer mit dem Auto, so verrät bereits ihr Nummernschild aus welcher Ecke sie zu uns fanden. Doch der Großteil macht per Rad Station bei uns und dann schwäbelts oder sächselt es oft zur leichteren Herkunftsbestimmung. Oder wir werden angesprochen auf die spanische Vergangenheit und es kommt zu manchem Erfahrungsaustausch, inzwischen auch mit anderen *Heimkehrern*

Jedenfalls ist es ein abwechslungsreiches Panorama an Personen das täglich an uns vorbei zieht und für mach schmunzeliges Intermezzo sorgt. Nun, da der Bericht über uns auch im TV zu sehen war, kamen sogar Besucher von der Küste bis hierher, diese Art von Neugier ist uns nicht unangenehm ;-)

Über die Sendung freuten wir uns da die Darstellung gut rüberkommt,Wir hatten da erfahrungsgemäß einige Bedenken. wohlwissend dass sich bei Zusammenschnitten oft Zusammenhänge ergeben die nicht stimmig sind oder durch Auslassungen Fehlinterpretationen möglich werden.
Wer schauen möchte wie ich Tische wische - hier bitte : *g*

Donnerstag, 14. Juli 2011

2 Hochzeiten und (k)ein Todesfall

Manchmal stoßen auch wir an unsere Grenzen, besonders jetzt während der Saison.
Daher kommen die Einträge eher sporadisch, sind aber nur ein Zeichen der Vielbeschäftigung auf anderer Ebene, aber ein paar Sätze in Kürze sollten schon sein:

So nebenbei dann auch noch Gesellschaften anzunehmen, das schaffen wir nicht. Daher mussten wir die Bewirtung einer dem Anlass entsprechend kurzfristig angesetzten Beerdigung abgeben. Die einer Hochzeit aber können wir mit Vorlaufzeit zum Sommerende schonmal planen.

Für eine weitere Vermählung schließen wir sogar kurzzeitig unsere Pforten und begeben uns nach nebenan ;-)


Ein weiteres Ereignis steht noch bevor, das Mühlen- und Peenefest, dessen Organisation in vollem Gange ist.


Beim Mitveranstalter, der freiwilligen Feuerwehr rauchen zumindest mal schon die Köpfe....


Solch ein Ruhepol wie der See hilft in den turbulenten Sommertagen beim Auftanken der Kräfte.
Der Jahrestag unserer offiziellen Eröffnung war ein durchweg arbeitsreicher und brachte uns zum Abendprost die Bestätigung, dass wir ein positives Fazit ziehen können.
Unser stets anwesender Hausgeist mit dem großen G kann stolz auf uns sein, die wir in seinem Sinne agierten.


Die Luftwurzeln haben einen Grund gefunden in den sie sich verankern können für kommende Zeiten.
Mögen wir auch weiterhin solch nette Gäste beherbergen können wie bisher!

Rein wettertechnisch sind wir nicht mehr so verwöhnt wie im Frühjahr, dennoch blieben wir vor Unwettern verschont und die Sonne blitzt immer wieder für ein : ich bin noch da! hervor, eher für Spaziergänge am Wasser denn Plantschereien in selbigem geeignet.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Alles im grünen Bereich

nachdem der Regen im Sommer nachholte, was er im Frühling vergaß.


Das grüne Tor zum See lädt unverstaubt zu weitschweifenden Blicken ein


übermittelt die Ruhe und verwandelt sie in Innenblicke der Distanz





und weil das satte Grün auch bei uns am Bach zu Sommerphilosophierereien einlädt, haben wir ein Plätzchen dafür geschaffen. Die handwerklich gefertigte Bank hat neue Besitzer, die sie gerne an Besetzer frei geben.

Dienstag, 5. Juli 2011

Montagslimerick V

Es kamen sechs reiselustige Damen
die viel zusammen unternahmen
sie bezogen in der Mühle Quartier
es gefiel ihnen sichtlich hier














nun sind sie wieder zurück bei den Flamen



doch ein paar Fotos ihrer Touren überließen sie mir