in den totgesagten park und schau: Der schimmer ferner lächelnder gestade - Der reinen wolken unverhofftes blau Erhellt die weiher und die bunten pfade. Dort nimm das tiefe gelb - das weiche grau Von birken und von buchs - der wind ist lau - Die späten rosen welkten noch nicht ganz - Erlese küsse sie und flicht den kranz - Vergiss auch diese letzten astern nicht- Den purpur um die ranken wilder reben - Und auch was übrig blieb von grünem leben Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
Stefan George
|
Samstag, 25. Oktober 2014
Komm
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Solche Gedichte bleiben einfach immer frisch!
AntwortenLöschenWundervoll hast du es mit den Fotos in Szene gesetzt, Gabriela!
Herzliche Grüsse zum letzten Oktoberwochenende,
Brigitte