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Martinshörnchen
gab es beim Martinssingen, wenn die Sänger von Haus zu Haus zogen. Das Martinshörnchen erinnert an den Huf eines Pferdes, wurde doch Sankt Martin meist als Reiter dargestellt. Hufeisen galten und gelten bis heute als Glückzeichen. Aber auch wie eine halbierte Brezel sieht das Martinshörnchen aus. Bildlich bedeutet es daher vermutlich so viel, wie Martins halbierter Mantel.
Soweit das Zitat, die Legende war mir wohl bekannt, die Verbindung mit Backwerk kannte ich noch nicht, aber gerne half ich mit, die Hörnchen zu backen.
Heute nun, beim Laternenumzug der Kinder werden sie verteilt und geteilt, so ist es hier der Brauch.
Wie schön, wenn der Martinstag und die Laternenumzüge auch kulinarisch gefeiert werden.
AntwortenLöschenDas sieht jedenfalls super lecker (oder gluschtig, wie wir hier sagen) aus!
Lieben Gruss,
Brigitte
Lieben Gruss
Hier heißen die wohl "Stutenkerle" und der Enkel mit seinen neun Monaten hat schon einen verspeist.
AntwortenLöschenMeine hatten früher noch so eine weiße Tonpfeife dabei, die konnte man nicht essen, die haben wir zum Spielen genommen.
Gruß von Sonja