macht so seine ersten Erfahrungen mit dem Nass,
bei dem hund das Stöckchen gleich findet,
weil´s nicht verschwindet.
Dafür durfte ich dann suchen, denn der Freiheitsdrang unseres Jungmachos ist stark ausgeprägt.
*El vagabondo* besitzt das Phänomen von einer Sekunde zur andern zu verschwinden und erst wieder zu erscheinen, wenn es ihm passt.
Da wir von reichlich Natur umgeben, das Gras hoch, das Getreide fast reif und die Wälder voller Dickicht sind, ist eine ausgedehnte Suche meist zwecklos. Vor allem, da das angestrengte Schauen in die Richtung des Verschwindens meist vergebens ist. Señor Tajo pflegt genau dort wieder aufzutauchen, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Gestern hielt er uns bis in die Nacht auf Trab, da laufen Horrorgeschichten im Kopf ab.
Am frühen Morgen sass er wieder auf der Terrasse, freudig wedelnd zur Begrüssung.
Jetzt herrscht erstmal Leinenzwang, für das Ausschwärmen von Suchkommandos fehlen uns zeitliche und nervliche Voraussetzungen.....
Aber in den See gehts ohne Leine, da gibt´s kein Versteckspiel ;-)