Donnerstag, 30. September 2010

Ein Überraschungsbesuch

von zwei seelenfarbigen Wohnmobilisten lockte mich, zusammen mit dem Sonnenschein, zu einem Rundgang durch die Nachbarschaft.


Da donnerstags immer die Orgel erklingt, führte uns de Weg nach drinnen.




 Wir lauschten und zündeten ein Kerzenlicht an für den Mühlensenior, der leider noch immer schwerkrank in der Klinik liegt.






Mir gefällt die Schlichtheit unserer kleinen Kirche sehr,


deren Prunkstück der Altar ist.
Mehr Information gibt es hier

Draussen, am idyllisch gelegenen Pfarrhaus vorbei


drehten wir noch eine Runde durch den Heilkräutergarten


und hoffen auf ein weiteres Treffen irgendwann und dann komplett.

Freitag, 24. September 2010

Alphonse

wurde er getauft als Gert ihn mitbrachte, um unsere Elsässer Spezialitäten dem Gast zu offerieren.

Da steht er nun, sonnt sich im Septembersommer und strahlt Optimismus aus.

Davon nehmen wir uns eine Portion und warten gemeinsam auf seine Wirkung.

Mittwoch, 22. September 2010

Septembermorgen


Im Nebel ruhet noch die Welt

Noch träumen Wald und Wiesen

Bald siehst du wenn der Schleier fällt


Den blauen Himmel unverstellt


Herbstkräftig die gedämpfte Welt


In warmem Golde fliessen


Das Gedicht von Eduard Mörike begleitete mich auf meinem heutigen Morgenspaziergang
Danke
für eure lieben Wünsche und Gedanken
wir hoffen weiterhin

Freitag, 17. September 2010

Hoffnungsgrün


erwarten wir eine gute Anreise unserer Gäste
eine Besserung für den schwerkranken Mühlensenior
einen erfolgreichen Start ins Wochenende
ein Sonnenblinzeln für alle Taggeniesser

Dienstag, 14. September 2010

Trübe

waren die Aussichten für heute.
Kranke Menschen, die nicht anreisen können und Kranke, die früher als beabsichtigt wieder abreisen müssen, viel Regen und ungeplante Investitionen, da kommt nicht unbedingt Freude auf...
Aber was tut man gegen Schlechtwetterbetrübnis den den Leerschänkenblues?

Man greift zu einem Muntermachermittel namens Salsa!
Am 25.9. laden wir ein zum Auftaktabend, mehr demnächst....

Sonntag, 12. September 2010

Ein Sonntagmorgen

der dich so anstrahlt


zieht dich magisch zum See


doch der Weg zum Wasser ist besetzt


Wir wollen nicht stören, nur schauen


So treten wir den Rückzug in Richtung Dorf an


und nähern uns wieder unserem Ausgangspunkt


halten nochmals ein und grüssen zu den Kranichen


blicken zurück zum See


und freuen uns aufs Sonntagsfrühstück in der Mühle


Samstag, 11. September 2010

Gaumenfreudenfeste

lassen sich hier bestens feiern, denn die Zutaten werden uns immer garten- und waldfrisch geliefert.
Die Ausbeute eines sonnigen Sammeltages wird uns den heutigen Abend schmecken lassen.


Herzlichen Dank der findigen Pflückerin, die sich für uns krummbuckelte :-)

Donnerstag, 9. September 2010

Nachzutragen

sind noch ein paar Strahlen die der August hinterliess,
doch an den länger werdenden Schatten abzulesen
ist ein herbstliches Übereinkommen mit dem September,
der uns fröstelig vernebelt empfing und verpustete.


Wie gut tun dann solch Kinderlichtblicke als Geburtstagsstrahlen,
gern darfs ein ganzer Gratulationskuchen sein, der dem baldigen
Schulkind seine Ferien versüssen darf.

Sonntag, 5. September 2010

Wohlbesonnen

geht die Woche zu Ende


der Nebel hat sich ganz wortbegrifflich gelichtet


und weicht sich nicht in grauen Tönen auf


Der Spazierganghund wartet auf möglichen Einsatz von laufbereiten Leinenhaltern
und ich fülle mein Rückblickkästchen :
da war dieses glückliche Hochzeitspaar, das bei uns umherflitterte
eine wahlverwandschaftliche Beziehung, die sich als freundschaftsumspült erweist ;-)
überraschende Gästekontakte, die zu Erinnerungsgesprächen zwischen Ex-Schüler und Ex-Lehrerin
des gleichen Gymnasiums führen


dass eine teigrunde Platte mit Füllung zu einer leckeren Vorspeise werden kann und heisst dann?



ein weiterer Tapasabend eine ganze Serie einzuläuten scheint


aber auch Absagen zum Alltag gehören.

Der blumige Dank der Woche aber versöhnt mit den kleinen Widrigkeiten die ebenso zum Inhalt gehörten

Freitag, 3. September 2010

Septembermorgen

Der Erde zarte Nebelhülle
entschleiert lind des Tages Licht.












Vom Tau geküsst, sanft in der Stille,
erwacht ihr liebliches Gesicht.










Ein Strahlenspiel, unzähl’ger Perlen
Geschmeide ihre Wiesen schmückt,











und überm Schattenriss der Erlen
glänzt golden Sonne und beglückt.













Das Gedicht stammt von Ingrid Herta Drewing, danke für's Überlassen.