Mittwoch, 19. Oktober 2011

Es prophezeite

am sonnenherrlichen Wochenende der MV - Wettermoderator: am Dienstag können sie abreisen.
Das taten sie dann auch, die Freunde mit der Verlängerung, sowie die Kurzurlauber und schon schlug die Wetterlage um.
Doch die Bilder der Woche blieben haften:

in ausflugsblau

in beerenrot

in morgengold
 
oder blätterbunt
 
es waren erlebniswerte und ablenkungsreiche Oktobertage, die keine graue Grundstimmung zuließen.


Freitag, 14. Oktober 2011

Gefröstelt

hatte das Auto heute früh und da es so uneingepackt weißbeglitzert da stand, beschlossen wir, die heutige Runde vom Haus aus zu starten.


Diese goldenen Oktobertage erfreuen besonders diejenigen, die die Kraft der Sonne lieben, ohne ihre Hitze spüren zu müssen.


Die Silhouette unserer Kirche begleitet uns auf den Wegen ums Dorf, über die Felder, am Waldrain entlang.


Die klaren Konturen in der Morgenfrische machen den Kopf frei für die kommenden Stunden.
Und die dürfen wir mit Freunden verbringen, die Mühle ist nun offiziell geschlossen. Es stehen einige Renovierungsarbeiten an, damit wir wieder für Gäste von überall gerüstet sind.






Sonntag, 9. Oktober 2011

Ein Jahr

es eilte dir hinterher, es war so schnell vergangen als wärest du eben gegangen


du sendest noch immer dein Licht zu uns als Begleitung in dunkler Stunde


und unsere Zwiegespräche flüstern in den Ästen des stillen Verharrens


als klingende Erinnerung an Zeiten in denen wir immer einen Grund hatten zu feiern.

Freitag, 7. Oktober 2011

Schaut mal

wo wir zu finden sind


im großen Müritzkreis der Mecklenburgischen Seenplatte


nahe dem Torgelower See


aber auch nicht weit von der Stadt, deren neue Hymne so klingt:


Montag, 3. Oktober 2011

Montagslimerick VIII

Ich spürte die Schwerkraft kaum
schwebte hoch durch Zeit und Raum
doch dann ging leider 
mein Traum nicht mehr weiter
nun häng ich hier oben am Baum

Sonntag, 2. Oktober 2011

Der Faszination

dieses Morgens














bedarf es keiner Worte











nur schauen











und wirken lassen

Samstag, 1. Oktober 2011

Herbst



 Zu Golde ward die Welt;
zu lange traf
der Sonne süßer Strahl
das Blatt, den Zweig.



Nun neig
dich, Welt hinab
in Winterschlaf.

Bald sinkt's von droben dir
in flockigen Geweben
verschleiernd zu -
und bringt dir Ruh.
o Welt,
o dir, zu Gold geliebtes Leben,
Ruh.


Christian Morgenstern, 1871-1914 
aus der Sammlung : Anhang