kam er auch zu uns, der Herr Frühling.
Es macht Freude, das Knospen derselben zu verfolgen und jeden Tag einen Tick mehr Grün in der Landschaft wahr zu nehmen. Bewusst gehe ich die Wege am noch kahlen Wald entlang und nutze den Durchblick zum See, den ich grünblättrig später nicht mehr haben werde.
Auch Hochsitze, die noch intakt den Weg säumen, zeugen von viel Wild in unserer nahen Umgebung.
Meist kommen wir den Rehen nicht zu nahe und Fotos, selbst rangezoomte mit der kleinen Kamera sind selten, meist warten wir bis sie sich ihre Rückzugsgebiete gesucht haben und wandern dann weiter.
Doch passiert es wie heute, dass urplötzlich aus dem Gebüsch ein Reh herausspringt, dann gibt es kein Halten mehr.
Keines für Smart, der ein wenig hinterherhechelt und dann zurücktrottet, aber auch keines für das Tajoungestüm, das in solchem Falle angeleint ist, denn eine wilde Verfolgungsjagd über lange Strecken und Zeiten wollen wir vermeiden.
Was sich heute leider nicht vermeiden ließ war ein Stolpersturz meinerseits, da ich völlig überrascht von der Zugkraft meines Jungspundhundes den Acker aus der Tiefenperspektive zu sehen und vor allem zu spüren bekam.
Denn irgendetwas bohrte sich dabei in meine Rippen und so wurde ich zum Tier, zumindest was den Schrei betraf, der alle Frühlingsvögellaute übertönte.
Das geschickte Fallen lernte ich einst im Sport, aber über die Jahrzehnte unpraktiziert, rächte sich der Mangel an Übung und die geprellten Rippen beschweren sich bei jedem Atemzug darüber.
Die nächste Zeit werde ich wohl in meinen Aktivitäten als Frühjahrsputzerin gehemmt sein und die Wege am Wald meiden, aber wie zu sehen, dem Schreibgetippsel tuts keinen Schaden.
Nun noch ein kleiner Hinweis:
Da ich diesen Blog hauptsächlich für Freunde und Gäste der Mühle schreibe, habe ich allen Projekten fotografischer, thematischer und werbetechnischer Art entsagt. Somit beteilige ich mich auch nicht an Spendenaktionen in öffentlicher Form und bitte daher um Nachsicht, wenn ich Aufforderungen nicht nachkomme, das ist eine Entscheidung genereller Art und hat keinerlei persönliche Einflüsse.
Ich danke fürs Verständnis und nehme euer Engagement bewundernd zur Kenntnis.
Mittwoch, 23. März 2011
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Oh weh... du Arme, das tut weh...:-((.. Ich wünsche dir gute Besserung und dass du dich bald wieder ohne Schmerzen bewegen kannst..
AntwortenLöschenSo einem plötzlichen Tajojungspundhundzug ist es aber auch schwer Widerstand zu leisten..
Ganz liebe fühlingliche Grüße aus dem Süden von la minguera..
Zumindest die schönen Bilder und die sicher noch viel schöneren direkten Erlebnisse sind ein bleibendes Glück und können die Rippenprellung hoffentlich etwas mildern.
AntwortenLöschenBeste Genesungswünsche und liebe Grüsse,
Brigitte
Gute Besserung aus Cran Canaria!
AntwortenLöschenIch freue mich auch auf den Frühling in Deutschland.
Oh weh... fies, so ein Tajojungspundhundzugsturz... ;) Ich wünsch den Rippchen gute Besserung und drück dich nur ein bisschen.
AntwortenLöschenDeswegen hatte ich dich auch nicht benannt :)
Liebe Grüße
Sandra
Ach du Schreck! Na, das kommt zum Frühjahrsbeginn wohl sehr ungelegen, liebe Gabriela.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir schnelle Besserung und hoffe, dass Ihr zwei trotzdem die ganzen Vorbereitungen bewältigen könnt.
Herzliche Grüße, Edith
Oh weh, dann wünsche ich Dir, dass die geprellten Rippen nicht zu arg schmerzen und das Du bald wieder auf dem Damm bist.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Marianne
Heile, heile, Segen, liebe Gabriela, ich wünsche Dir eine schmerzfreie Frühlingswoche!
AntwortenLöschenSteinreiche Grüße
Helga
Oh weia, so ein Sturz, der tut sooo weh. Ich wünsche Dir gute Besserung. Wünsche Dir dass die Prellungen ganz, ganz schnell zurückgehen.
AntwortenLöschenTja, siehste, so kleine Rehlein lassen sich nicht so gerne beobachten. ;-)
Ganz liebe Grüße
Thea