Sonntag, 10. Oktober 2010

Vor einem Jahr

feierten wir seinen 60.
Wir waren zu viert und hatten die neuen Nachbarn zu Besuch.

Ein Jahr später sind wir nur noch zu zweit in der Familie.
Wir haben wieder neue Nachbarn zu Besuch, doch sie kommen um zu kondulieren.

Es war ein schweres Jahr, voller Leid und Trauer, mit ganz schlechten Erfahrungen in vielen Belangen.

Dennoch....es führte uns hierher und wir fanden ein neues Zuhause, machten wieder gute Erfahrungen und tankten Energie für den Neuanfang.
Der Mühlensenior gestaltete mit und seine Handschrift wird uns in vielen Erinnerungsstücken erhalten bleiben.
Er fühlte sich wohl in der neuen Umgebung und so wird sie auch seine letzte Ruhestätte sein, still, friedlich und in wunderbarer Natur.


Begonnen am 10.10.1949 schliesst sich am 9.10.2010 der Lebenskreis.
Wir bedanken uns für eure mitfühlenden Worte und das teilen von unvergesslichen Erinnerungen.

8 Kommentare:

  1. In Gedanken bei Euch ... Engelbert

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  2. "Besser ist es, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Festmahls zu gehen, denn das ist das Ende aller Menschen; und der Lebende sollte [es] sich zu Herzen nehmen." 
    Diese Worte schrieb der weise König Salomo nieder.
    Mitgefühl für die, die mit diesem Verlust weiterleben müssen ist das Eine. Unsere eigene Lebensführung überdenken, das andere. Vielleicht müssen wir uns andere Ziele stecken, um die Lebenszeit, die uns noch bleibt, weise zu nutzen.

    Nochmals tiefempfundene Anteilnahme
    Claudia

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  3. Auch unsere Gedanken sind bei Euch.
    Die richtigen Worte zu finden fällt sehr sehr schwer.
    Unser herzliches Beileid für Dich und Deinen Sohn.
    Liebe Grüße Marianne und Volker

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  4. Entschuldige bitte! Ich bin völlig fertig, ich habe das nicht gewusst und möchte dir, von Herzen, mein volles Mitgefühl ausdrücken.

    Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben…
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr
    - und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
    doch mit dem Tod der andren muss man leben!

    Mascha Kaléko


    Liebe Grüße, Petra

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  5. Meine liebe Gabriela,

    ich hab zu danken dafür, unvergessliche Erinnerungen teilen zu dürfen. Vergleichsweise nur eine Handvoll Kleinigkeiten. Aber definitiv unvergesslich...

    Niemand sonst hat je so selbstverständlich Anne mit dem Löffel direkt aus dem Marmeladenglas gefüttert. Selten küsst sie jemanden einfach so von sich aus zum Abschied. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich diese dämliche OP nie angegangen. Und das dieses letzte lange Telefonat das letzte Gespräch überhaupt gewesen sein soll, geht mir nur schwer in den Verstand. Alles Kleinigkeiten und ich könnte noch viel mehr davon aufzählen. Alles nur Sekundenbruchteile eines ereignisreichen Lebens. Aber ich bin so froh, sie zu haben...

    Ich hab gestern in der Kirche in Heidelberg eine Kerze mehr angezündet...

    Ich denk an euch. Dauernd...

    Alles Liebe wünsch ich euch beiden
    Sandra

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  6. Der Tod eines geliebten Menschen
    ist das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die Gott uns geliehen hat.

    Deselbe Gott möge Euch Kraft geben und Euch auf dem weiteren Weg mit seinem Segen begleiten.

    Ich bin zutiefst erschüttert. Nehmt bitte unbekannterweise eine Umarmung und eine Träne von mir.
    Petra

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  7. Liebe Gabriela,
    ich wünsche Euch Kraft.
    Mehr Worte zu finden ist schwer.

    In Gedanken sehr bei Euch,
    Karin

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  8. Liebe Gabriela

    mir fehlen die Worte.

    Ich wünsche dir und deinem Sohn ganz viel Kraft

    Liebe Grüsse
    Brigitte

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